Deutscher Gewerkschaftsbund

19.09.2023

Wiesbaden Dern'sche Gelände - Kundgebung - 28.09.2023 - 15 Uhr - "Finger weg vom Sozialetat"

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie viele von euch wissen,  drohen für die Jahre 2024/2025 im Sozialhaushalt der Stadt Wiesbaden Kürzungen in Höhe von mehr als 50 Mio. Euro.

Aus Sicht zahlreicher Träger, Einrichtungen, Vereine, Verbände, Gewerkschaften und Elternvertretungen wird dies gravierende Auswirkungen auf das soziale Gefüge der gesamten Stadtgesellschaft haben. Daher erwarten wir, dass bei notwendigen Haushaltskürzungen der Sozialhaushalt gesondert berücksichtigt wird. Anderenfalls droht das Wegbrechen einer elementaren Säule der Prävention und sozialen Arbeit in dieser Stadt mit gravierenden Konsequenzen für alle. Unsere Gesellschaft ist ohnehin durch Spannungen geprägt: Pandemiefolgen, Inflation, die Krise am Wohnungsmarkt und reale Einkommensverluste verursachen Zukunftsängste und existenzielle Notlagen. Das Wegbrechen sozialer Sicherungssysteme verstärkt diese Belastungen.

Gemeinsam mit zahlreichen Trägern und Verbänden ruft der DGB Wiesbaden Rheingau-Taunus sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unter dem Motto „Finger weg vom Sozialetat“ zu Protesten auf.

Ein zentraler Aktionstag findet am Donnerstag, 28.09.2023 ab 15 Uhr auf dem Dern‘schen Gelände in Wiesbaden statt. Ehe die Stadtverordnetenversammlung ab 17 Uhr über die Haushaltkürzungen beraten wird, wollen wir im Rahmen einer Großkundgebung unseren Protest lautstark artikulieren.

Werbt gerne dafür. Die Forderungen sowie Material zum Download erhaltet ihr hier: Forderungen - Finger weg vom Sozialetat

Finger weg vom Sozialetat

DGB Wiesbaden


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