Deutscher Gewerkschaftsbund

PM 082 - 16.12.2014

Wohnen muss bezahlbar sein Aktion 18.12.2014, 15.30 Uhr Römerberg

„Wir werden immer mehr“, so die Initiatoren des Frankfurter Aufrufs für bezahlbare Wohnungen aus Gewerkschaften, Mieterschutzvereinen und Sozialverbänden. Unterschiedliche gesellschaftliche Kräfte ziehen an einem Strang, um der besorgniserregenden Entwicklung auf dem hiesigen Wohnungsmarkt entgegen zu wirken.

Die Träger des Aufrufs suchen jetzt am 18. Dezember 2014 das Gespräch mit den kommunalpolitisch Verantwortlichen. Vor Beginn der Stadtverordnetensitzung ab 15.30 Uhr werden am Eingang des Römers die Stadtverordneten um Unterzeichnung und Unterstützung gebeten. Die Träger werben für einen Stopp der Mietpreisentwicklung, indem bestehende Mieten begrenzt werden. „Modernisierungsmaßnahmen dürfen nicht zu Mieterverdrängungen führen“, heißt es in dem Aufruf. Und die städtischen und unter Beteiligung der Stadt geführten Wohnungsunternehmen sollen Mieten nur in einem symbolischen Beitrag erhöhen dürfen. Die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen soll gestoppt werden.

Angesichts der nächsten Kommunalwahlen erwarten die Träger des Aufrufs ein wachsendes Interesse der Politik. Die Sammlung weiterer Unterstützer geht weiter. Der Aufruf zur Unterstützung ist u.a. zu erhalten: DGB Stadtverband Frankfurt am Main, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt am Main, E-Mail: Frankfurt-Main@dgb.de oder unter www.frankfurt-rhein-main.dgb.de.

 


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