Deutscher Gewerkschaftsbund

DGB Wiesbaden - Rechter Terror in Hessen und Wiesbaden - Internationale Wochen gegen Rassismus

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Der Mord an Dr. Walter Lübcke und das Attentat von Hanau haben deutlich gemacht, dass sich rechte Gewalt und rechter Terror auch in Hessen jederzeit Bahn brechen können. Auch wenn der Eindruck entstehen mag, wir hätten es mit einer neuen Qualität rechter Gewalt zu tun, so zeigt der Blick in die Geschichte, dass rechter Terror eine permanente Begleiterscheinung ist. Die Spuren dieser Gewalttaten lassen sich auch in Hessen weit über den NSU-Mord 2006 hinaus zurückverfolgen. Bei diesem Vortrag

am 31.03.2023, um 18.00 Uhr
im Haus an der Marktkirche
Schlossplatz 4,  65183 Wiesbaden

werden zentrale Erkenntnisse des im März 2023 erscheinenden Buches „Rechter Terror in Hessen – Geschichte, Akteure, Orte“ vorgestellt und diskutiert. Dabei richten die Referent*innen einen gesonderten Blick auf Wiesbaden.

Referent*innen:
Yvonne Weyrauch - Politikwissenschaftlerin und Dozentin für politische Bildung sowie aktiv im Bratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Hessen.

Sascha Schmidt - Politikwissenschaftler, aktiv im Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Hessen sowie Mitarbeiter des DGB Hessen-Thüringen und regelmäßiger Autor des Magazins "der rechte rand".

Die Veranstaltung wird gefördert von „Demokratie leben in Wiesbaden“. „Demokratie leben in Wiesbaden“ ist eine Strategie, die das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit fördert. Gefördert werden Projekte in Wiesbaden, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander einsetzen


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